Die räumliche Governance der Energiewende: Eine Systematisierung der relevanten Governance-Formen

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Das Handlungsfeld der Gestaltung der Energiewende ist raumbezogen, weil es in eine komplexe Mehrebenen- Governance eingebunden ist und sich durch räumliche Differenzierungen auszeichnet. Der Beitrag nutzt das wissenschaftliche Konzept der Governance-Forschung, um eine systematische Übersicht über raumbezogene Governance- Formen der Energiewende vorzulegen. Dabei wird dem Anspruch des weiten politikwissenschaftlichen Verständnisses gefolgt, wonach unter ‚Governance‘ alle Formen kollektiver Handlungskoordination zu verstehen sind. Die Typologie umfasst die Governance des (ubiquitären) Institutionenrahmens, die Governance formeller flächen- und standortbezogener Institutionalisierung, die Governance der Konfliktlösung, die Governance der Organisations- und Gemeinschaftsbildung, die Governance der Konstituierung von Handlungsräumen, die Governance von Medien, politischen Symbolen und symbolischen Orten sowie die Governance der Konzeptentwicklung. Der Beitrag schließt mit einer kritischen Betrachtung der Governance-Forschung und mit entsprechenden Forschungsdesideraten.

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Gailing, L. (2018). Die räumliche Governance der Energiewende: Eine Systematisierung der relevanten Governance-Formen. In Bausteine der Energiewende (pp. 75–90). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19509-0_4

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