Web 2.0 — Eine empirische Bestandsaufnahme

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In den letzten Jahren haben demographische, technologische und wirtschaftliche Entwicklungen das World Wide Web grundlegend verändert. In Europa überholt die Nutzung des Internets in der Altersgruppe der 16 bis 24-Jährigen im Jahr 2007 das erste Mal deren Fernsehkonsum (EIAA Mediascope, 2007). In Deutschland nutzen fast 70 % der Bevölkerung ab zehn Jahren das Internet (Statistisches Bundesamt, 2007). Beides steht in engem Zusammenhang mit der flächendeckenden und kostengünstigen Verfügbarkeit von Breitband-Anschlüssen in Deutschland und anderen Industriestaaten. Die Veränderungen im World Wide Web spiegeln sich vor allem in neuen Anwendungen und Diensten wider. Diese unterscheiden sich teilweise so deutlich von den vorhergehenden Anwendungen, dass man vom Web 2.0 spricht. Der Begriff Web 2.0 selbst ist damit meist nur eine Überschrift, die eine Reihe unterschiedlicher Anwendungen und Dienste vereint (O’Reilly, 2005), die auf Phänomenen wie Netzwerkeffekte (Barabási, 2002; Metcalfe, 2007), Small Worlds (Milgram, 1967), kollektive Intelligenz (Kennedy, 2001; Surowiecki, 2005) oder The Long Tail (Anderson, 2006) aufbauen.

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Web 2.0 — Eine empirische Bestandsaufnahme. (2008). Web 2.0 — Eine empirische Bestandsaufnahme. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9498-4

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