MRT-Diagnostik bei Kompressionssyndromen peripherer Nerven

  • Bendszus M
  • Pham M
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Der Goldstandard in der Diagnostik von neuromuskulären Erkrankungen ist die klinische Untersuchung, ergänzt durch die elektrophysiologischen Verfahren der Elektromyographie und Neurographie. Ergänzend können bildgebende Verfahren von Nerv und Muskel eingesetzt werden. Das Verfahren der Wahl in der Schnittbild-diagnostik von Nerv und Muskel ist die Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT). Eine MRT-Untersuchung bei neuromuskulären Fragestellungen sollte die in Tabelle 5.1 genannten Sequenzen beinhalten. Zur Beurteilung der anatomischen Verhältnisse eignet sich besonders eine T1-w Sequenz orthogonal zum betroffenen Nerv oder Muskel. Ergänzend können zusätzliche Angulationen zur Anwendung kommen. In gleicher Angulation und Schichtdicke sollte eine starke T2-w Sequenz mit Fettunterdrückung erfolgen. Somit können pathologische Signalveränderungen im T2-w Bild im Nerv oder Muskel dem anatomischen Korrelat exakt zugeordnet werden.

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Bendszus, M., & Pham, M. (2008). MRT-Diagnostik bei Kompressionssyndromen peripherer Nerven. In Nervenkompressionssyndrome (pp. 21–25). Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1819-3_5

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