Der Begriff der Affordanz geht auf den US-amerikanischen Wahrnehmungspsychologen James J. Gibson (1977, 1979/1982) zurück und lässt sich als latentes Handlungsangebot eines unmittelbar verfügbaren Objektes definieren. Während das englische Verb to afford im Wörterbuch auftaucht und sich mit ›bieten‹, ›erlauben‹ oder ›ermöglichen‹ übersetzen lässt, hat Gibson das Nomen ›affordance‹ selbst geprägt und liefert folgende Definition.
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Zillien, N. (2019). Affordanz. In Mensch-Maschine-Interaktion (pp. 226–228). J.B. Metzler. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05604-7_31
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