Warum werden Frauen so selten MINT-Fachkräfte? Zur Bedeutung der Differenz zwischen mathematischen Kompetenzen und Selbstkonzept

  • Jann B
  • Hupka-Brunner S
N/ACitations
Citations of this article
22Readers
Mendeley users who have this article in their library.

Abstract

Um den Fachkräftemangel im MINT-Bereich zu bekämpfen, bemühen sich Bund und Kantone, auf allen Bildungsstufen Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu wecken. Unter anderem soll dabei geschlechtsspezifischen Unterschieden hinsichtlich der Lehrstellen- bzw. Fächerwahl entgegengewirkt werden. Der vorliegende Beitrag setzt hier an und analysiert anhand der Daten der «ÜGK 2016», wie viele Jugendliche am Ende der obligatorischen Schulzeit denken, dass sie im Alter von 30 Jahren einen Beruf im Bereich der MINT-Fachkräfte ausüben werden. Dabei wird deutlich, dass bei jungen Frauen die Unterschätzung ihrer mathematischen Kompetenzen dazu beiträgt, dass sie sich seltener eine berufliche Zukunft im MINT-Bereich vorstellen können als junge Männer.

Cite

CITATION STYLE

APA

Jann, B., & Hupka-Brunner, S. (2020). Warum werden Frauen so selten MINT-Fachkräfte? Zur Bedeutung der Differenz zwischen mathematischen Kompetenzen und Selbstkonzept. Swiss Journal of Educational Research, 42(2), 391–413. https://doi.org/10.24452/sjer.42.2.6

Register to see more suggestions

Mendeley helps you to discover research relevant for your work.

Already have an account?

Save time finding and organizing research with Mendeley

Sign up for free