Von rhetorischen Impulsen der Deskription und Ekphrasis ausgehend, entwickelt die Filmanalyse des Schauspiels und der Darstellung über die zwei Grundzüge Kraft und Eloquenz sowie Sichtbarkeit und Sichtbarmachung ein phänomenolo-gisches Denken, dass die präreflexive, sinnhafte Leibhaftigkeit von der reflexi-ven, symbolischen Zeichenhaftigkeit ab-, voran-und voraussetzt. Was auf diese Weise ins Zentrum des Interesses rückt, ist die Frage, wie Beweglichkeit, Mimik, Stimme und Gestik Effekte schaffen, wie sie Affekte generieren. Schlüsselwörter
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Sternagel, J. (2017). Schauspiel/Darstellung. In Handbuch Filmanalyse (pp. 1–14). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13352-8_5-1
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