Gesundheitskampagnen und -informationen können eine Vielzahl nicht-intendierter Effekte hervorrufen, die vor allem dann relevant werden, wenn sie negative Konsequenzen im Gesundheitsverhalten der Rezipientinnen und Rezipienten hervorrufen. Der vorliegende Beitrag führt zunächst grundlegend in nicht-intendierte Medienwirkungen ein, stellt Systematisierungsvorschläge für die Gesundheitskommunikation vor und geht auf ausgewählte Beispiele ein, bevor abschließend der Umgang mit nicht-intendierten Effekten in der empirischen Forschung diskutiert wird.
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Meitz, T., & Kalch, A. (2019). Nicht-intendierte Medienwirkungen im Gesundheitsbereich. In Handbuch der Gesundheitskommunikation (pp. 383–396). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-10727-7_23
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