CSR als strategisches Managementinstrument in der Textilindustrie

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Kaum eine Branche stand in den letzten Jahren so sehr im Kreuzfeuer der Öffentlichkeit wie die Textilbranche. Zeitungsberichte, Zeitschriften- und Fernsehbeiträge über menschenunwürdige Arbeitsbedingungen in den Zuliefererbetrieben sind nahezu wöchentlich zu lesen und zu sehen. Dadurch ist ein erheblicher Druck auf Textilunternehmen entstanden, die um die Wahrung oder gar Wiederherstellung ihrer Reputation ringen. Zu diesem Zweck werden häufig ad hoc Maßnahmen ergriffen, die jedoch einen strategischen Charakter vermissen lassen. Dadurch geraten Unternehmen nicht nur in den Verdacht, rein image-orientiert zu handeln, sie berauben sich auch selbst des strategischen Mehrwerts, den Corporate Social Responsibility (CSR) generieren kann. Aufgrund dieses defizitären Ansatzes beabsichtigt dieser Beitrag aufzuzeigen, wie Unternehmen eine passgenaue CSR Strategie entwickeln und welche Wettbewerbsvorteile sie damit verfolgen können. Einleitend wird erläutert, welche Entwicklungen es notwendig machen, CSR als Managementansatz zu begreifen. Daran anschließend werden kurz die Entwicklung und die zentralen Inhalte dieser Auffassung beschrieben, um so eine konzeptionelle Grundlage für die anknüpfende Erörterung der strategischen Umsetzung und der damit verbundenen Vorteile zu schaffen.

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Fifka, M. S. (2018). CSR als strategisches Managementinstrument in der Textilindustrie (pp. 13–26). https://doi.org/10.1007/978-3-662-57697-7_2

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