In den letzten Jahren unterliegt der deutsche Textileinzelhandel einem rasanten Wandel. Gesättigte Märkte, die steigende Preis-Sensibilisierung der Konsumenten, die allgemein abnehmende Wertschätzung klassischer Anbieter verbunden mit zu wenigen brancheneigenen Impulsen, haben zu einem deutlichen Abschmelzungsprozess bei den traditionellen Betriebsformen geführt. In dieser Situation erzielen insbesondere die discountierenden Betriebsformen erhebliche Marktanteilsgewinne. Gleichzeitig konnten sich bisher vor allem aber auch die so genannten neuen „vertikalen Anbieter`` von dem allgemeinen Trend abkoppeln, wodurch insbesondere seit dem Eintritt internationaler Konzepte wie Hennes {\&} Mauritz, Benetton, Zara, Mango oder Springfield in der Branche und in den Medien für großes Aufsehen sorgen.
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Merkle, W. (2008). Mango und Zara – Besonderheiten der neuen vertikalen Anbieter im deutschen Textileinzelhandel. In Retail Business in Deutschland (pp. 437–456). Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9437-0_20
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