Aufgrund zunehmender technischer Konvergenz und immer ähnlicher werdender Produkte auf reifen Märkten versuchen die Hersteller, Mehrwert in Form von emotionalem Nutzen zu schaffen. Dies führt nicht nur zu einer Emotionalisierung der klassischen Kommunikation, sondern auch zu einem verstärkten Fokus auf Markenerlebnisse, die im Vergleich zu klassischer Kommunikation als einprägsamer eingestuft werden. Als Schauplatz von Markenerlebnissen eignet sich insbesondere die Kommunikationsform der Markenwelt (auch: Brandland), der aufgrund ihrer eigenen Multisensualität und Interaktivität ein großes Wirkungspotenzial zugeschrieben und die inzwischen von zahlreiche Herstellern unterschiedlichster Branchen genutzt wird. Die Vielfalt ihrer praktischen Umsetzung wird anhand von gelungenen Beispielen aus verschiedenen Branchen -- dem Legoland, den Swarovski Kristallwelten, dem Nivea-Haus sowie der BMW Welt -- aufgezeigt.
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Zimmermann, L., & Littich, M. (2012). Markenwelten als Schauplatz für Markenerlebnisse. In Erlebniskommunikation (pp. 223–235). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-21133-1_13
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