HWS-Beschleunigungsverletzungen wurden 1928 erstmals von Crowe [6] als die nach Verkehrsunfällen am häufigsten auftretende Verletzung beschrieben. Noch bis vor kurzem waren die Fortschritte zum Verständnis der Pathophysiologie dieser Verletzung sehr spärlich. Leider sind die Gründe für den weltweiten Anstieg der Verunfallten mit HWS-Distorsion und der daraus resultierenden Kosten weitestgehend unbekannt. Man weiß, dass sich die meisten Betroffenen innerhalb von einigen Wochen nach dem Unfall erholen, wobei bei einem beträchtlichen Teil (von bis zu 42%) die akuten Schmerzen chronifizieren [2]. Diese Personengruppe mit persistierenden Schmerzen tragen wahrscheinlich zu dem beträchtlichen wirtschaftlichen Schaden dieser schwerwiegenden Verletzung bei. Am häufigsten leiden die Betroffenen nach einer HWS-Distorsion an Nackenschmerzen.
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Elliott, J. M. (2009). Magnetresonanztomographie bei Langzeitbeschwerden nach HWS-Distorsion. In Beschleunigungsverletzung der Halswirbelsäule (pp. 163–171). Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1838-4_21
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