Seit Veröffentlichung der internationalen Schulleistungsvergleichsstudien zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist die besondere Bildungsbenachteiligung von Schülern mit einem sogenannten Migrationshintergrund in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt. Nicht zuletzt angesichts der Tatsache, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, in dem langfristig der Anteil an Menschen mit Migrationsgeschichte wachsen wird, ist die bildungspolitische Forderung nach einer Verbesserung der Chancengleichheit dieser Gruppe unbestritten.
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Fabel-Lamla, M., & Klomfaß, S. (2014). Lehrkräfte mit Migrationshintergrund. Habitussensibilität als bildungspolitische Erwartung und professionelle Selbstkonzepte. In Habitussensibilität (pp. 209–228). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06887-5_9
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