Stärkung von Selbstorganisation und Autonomie der Beschäftigten in der Pflege durch eine digitalisierte kollaborative Dienstplanung

  • Kubek V
  • Blaudszun-Lahm A
  • Velten S
  • et al.
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Die Pflegebranche leidet unter einem massiven Fachkräftemangel. Der Pflegeberuf als solcher wird als wenig attraktiv wahrgenommen: physische Belastungen, Schichtdienst, vergleichsweise geringes Gehalt sind – neben weiteren Faktoren – dafür ausschlaggebend. Negative Auswirkungen von Schichtarbeit können dadurch reduziert werden, dass das Autonomieerleben der Mitarbeitenden erhöht wird. Sie haben nicht mehr das Gefühl, dass (neben ihrem Berufsleben auch) über ihr Privatleben verfügt wird, sondern sie haben selbst die Chance, die Balance herzustellen und zu gestalten. Diesen Gestaltungsspielraum adressiert das Projekt GamOR („Game of Roster“): mit Hilfe einer kollaborativen, d. h. gemeinschaftlichen und zugleich digitalisierten Dienstplanung soll die Zufriedenheit der Pflegekräfte erhöht werden. Der Beitrag beschreibt die Her angehensweise im Projekt GamOR, die im Hinblick auf digitalgestützte Veränderungsprojekte insgesamt viel Übertragunspotential bietet.

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Kubek, V., Blaudszun-Lahm, A., Velten, S., Schroeder, R., Schlicker, N., Uhde, A., & Dörler, U. (2019). Stärkung von Selbstorganisation und Autonomie der Beschäftigten in der Pflege durch eine digitalisierte kollaborative Dienstplanung. In Arbeit 4.0 im Mittelstand (pp. 337–357). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59474-2_20

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