Zeitlichkeit als Herausforderung medienpädagogischer Forschung

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Gegenstand dieses Artikels bilden Implikationen der Zeitlichkeit des Handelns und daraus resultierende methodische Konsequenzen für den Bereich medienpädagogischer Forschung. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse von Verläufen und Prozessen in zeitlicher Perspektive. Den Ausgangspunkt dieses Artikels bildet die These, dass zeitliche Verläufe und Prozesse in der gegenwärtigen quantitativen medienpädagogischen Forschung keine angemessene Berücksichtigung finden, und die Analyse von Verlaufsdaten in der Forschungspraxis weit hinter den Erkenntnismöglichkeiten zurück bleibt. Diese These wird am Beispiel der Analyse von Nutzungsprozessen in Online-Umgebungen entfaltet. Mit der Sequenzanalyse wird eine quantitative Methode zur Analyse von Verlaufsdaten erläutert und von der Methode der Ereignisanalyse abgegrenzt.

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Iske, S. (2014). Zeitlichkeit als Herausforderung medienpädagogischer Forschung. In Jahrbuch Medienpädagogik 10 (pp. 109–127). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04718-4_6

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