Hautantiseptik

  • Heeg P
  • Christiansen B
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Die Haut des Menschen ist ein komplexes Organ mit einer Vielzahl von Aufgaben. Hautanhangsgebilde, wie Haare, Schweißdrüsen und Talgdrüsen, die zum Teil einen Einflußauf die Qualität und Quantität der physiologischen Hautflora haben, sind in ihrer Anzahl nicht gleichmäßig über die Körperoberfläche verteilt Talgdrüsen findet man am ganzen Körper mit Ausnahme der Fußsohlen und Handteller Besonders reich an Talgdrüsen sind Stirn, Gesicht und die mittleren Anteile des Rückens und der Brust. Apokrine Schweißdrüsen sezernieren von der Pubertät an in den Axillen, der Perianal- und -genitalregion, in der Umgebung der Mamillen und des Nabels eine Flüssigkeit, die an der Hautoberfläche von Bakterien zersetzt wird und dadurch einen spezifischen, individuell unterschiedlichen Geruch erzeugt. Ekkrine Schweißdrüsen produzieren Schweißfür die Thermoregulation. Die größte Dichte an diesen Drüsen zeigen Fußsohlen, Handteller und Stirn.

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Heeg, P., & Christiansen, B. (1993). Hautantiseptik. In Klinische Antiseptik (pp. 105–119). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-77715-8_6

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