Gefäßschäden an der Hand sind häufige Begleitverletzungen bei allen tief reichenden penetrierenden Gewalteinwirkungen. Die Einführung der mikrochirurgischen Technik in die Handchirurgie hat die Versorgungstaktik solcher Verletzungen grundsätzlich geändert: Mit der Wiederherstellung der Durchblutung können nicht nur Replantationen erfolgreich durchgeführt werden, sondern diese Technik hat auch die Rekonstruktionsmöglichkeiten nach Traumen erheblich erweitert sowie das Repertoire der sekundär rekonstruktiven Chirurgie bereichert. Grundlage dieser Entwicklung ist die mikrochirurgische Gefäßnaht.
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Towfigh, H., Gerres, L., & Hierner, R. (2011). Prinzipien der Behandlung von Knochenverletzungen und -defekten. In Handchirurgie (pp. 179–200). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-11758-9_9
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