Die Zeiten, in denen neue Produkte abgeschottet und geheim in den Forschungslaboren von Unternehmen entwickelt wurden, scheinen immer mehr der Vergangenheit anzugehören. Es setzt sich eine Strategie im Innovationsmanagement privater Firmen durch, die systematisch durch die neuen Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten externes Lösungs- und Bedürfniswissen von Experten und Nutzern außerhalb der klassischen Forschungsabteilung in die Neuproduktentwicklung integriert (Füller et al. 2004). Um kürzere Produktlebenszyklen zu bewältigen und ein hohes Innovationspotential aufrechtzuerhalten, sehen sich Firmen mit der Notwendigkeit konfrontiert, sich nach außen zu öffnen, um von der Kreativität und dem Wissen bzw. der Anwendererfahrung der Kunden und Nutzer profitieren zu können (Chiaroni et al. 2010; Franke und Shah 2003; Gassmann et al. 2010).
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Koch, G., Rapp, M., & Hilgers, D. (2014). Open Innovation für Parteien – Wie politische Parteien von neuen Formen der Mitglieder- und Bürgerpartizipation profitieren können. In Internet und Partizipation (pp. 203–222). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01028-7_11
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