Sensorik und Messtechnik für die Industrie 4.0

  • Schütze A
  • Helwig N
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Abstract

Dieser Beitrag betrachtet zunächst allgemein die Bedeutung von Sensorik und Messtechnik für die Industrie 4.0 und versucht, den nach wie vor schwammigen Begriff Industrie 4.0 für den Bereich Sensorik und Messtechnik als Sensor 4.0 zu konkretisieren. Anschließend wird kurz die Erwartungshaltung aus Sicht der Industrie 4.0 an moderne Sensorik und Messtechnik reflektiert, bevor der heutige Stand der Technik und die weitere Entwicklung skizziert werden. Konkrete Beispiele smarter Sensor- und Messsysteme für die Industrie 4.0 aus dem Bereich hochintegrierter magnetischer Sensoren sowie Anwendungen wie dem Condition Monitoring komplexer Anlagen auf Basis verteilter Sensoren verdeutlichen das Potential und die noch anstehenden Herausforderungen. Gerade das Condition Monitoring als Voraussetzung für eine zustandsbasierte Wartung von Systemen, aber auch für ein autonomes Aushandeln von Fertigungsprozessen muss neben dem Zustand von Prozess und Maschine auch mögliche Sensorausfälle bzw. die aktuelle Fertigungsgenauigkeit berücksichtigen. Hierzu zählt auch eine erweiterte Betrachtung der Messunsicherheit für statistische bzw. allgemein datenbasierte Auswertemodelle, da bei diesen u. a. gezielt Korrelationen in komplexen Systemen ausgenutzt werden, um den Zustand einzelner Komponenten bewerten zu können.

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Schütze, A., & Helwig, N. (2017). Sensorik und Messtechnik für die Industrie 4.0. Tm - Technisches Messen, 84(5), 310–319. https://doi.org/10.1515/teme-2016-0047

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