Improvisation als Methode der empirischen Sozialforschung

  • Kurt R
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Improvisieren ist menschlich. Weil das Leben zum Umgang mit dem Unvorhersehbaren herausfordert, ist das Improvisieren eine Kompetenz, die nicht nur im Alltag, sondern auch in den Künsten und den Wissenschaften eine wichtige Rolle spielt. Mit Edward T. Hall glaube ich, „dass in jeder menschlichen Tätigkeit ein Potential für Improvisation steckt“ (Hall 1992: 38). Wenn diese Annahmen richtig sind, dann müsste der Begriff Improvisation ein Kernbegriff der Kulturwissenschaften sein – allein: er ist es nicht, jedenfalls noch nicht. ,Es ist Zeit, dass es Zeit wird‘: für einen improvisational turn in den Kulturwissenschaften. In diesem Sinne möchte ich hier versuchen, das Profil einer improvisatorischen Sozialforschung zu skizzieren.

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Kurt, R. (2011). Improvisation als Methode der empirischen Sozialforschung. In Die Entdeckung des Neuen (pp. 69–83). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93249-1_5

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