Bei einer Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) ist die Regel, was (1982) bei der Psychotherapie kritisch vermisst: „Sobald ich vom ersten Psychotherapeuten höre, der seine Praxis gelegentlich verlässt und sich mit einem Patienten in dessen Wohnung zum Kaffeetisch setzt, um über die anstehenden Probleme zu sprechen, werde ich beginnen zu glauben, dass es eines Tages doch so etwas wie eine funktionierende Psychotherapie geben könnte.“ Jenseits dessen lassen sich hier noch andere Unterschiede nennen:Die SPFH ist ein Regelangebot der Jugendhilfe an Eltern und schließt die ganze Familie ein.Sie ist speziell für Familiensituationen gedacht, in denen „eine dem Wohl des Kindes oder des Jugendlichen entsprechende Erziehung nicht gewährleistet ist“.Sie ist für die Familien kostenlos.
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Schattner, Hienz. (2008). Sozialpädagogische Familienhilfe. In Handbuch Familie (pp. 593–613). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90675-1_31
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