Bei allen Zerspanvorgängen (Drehen, Hobeln, Fräsen, Bohren ) sind die Bewegungen Relativbewegungen zwischen Werkstück und Werkzeugschneide. Man unterteilt in Bewegungen, die unmittelbar die Spanbildung bewirken (Schnitt-, Vorschub- und resultierende Wirkbewegung) und solche, die nicht unmittelbar zur Zerspanung führen (Anstell-, Zustell- und Nachstellbewegung). Alle Bewegungen sind auf das ruhend gedachte Werkstück bezogen (Bild 1). Schnitt- und Vorschubbewegung können sich aus mehreren Komponenten zusammensetzen, z.B. die Vorschubbewegung beim Drehen eines Formstücks aus Längs- und Planvorschubbewegung.
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Böge, A. (2008). Drehen und Grundbegriffe der Zerspantechnik. In Vieweg Handbuch Maschinenbau (pp. 1035–1046). Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9092-4_70
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