Die Ölnutzung geht bis auf die biblische Zeit zurück. Besonders die Früchte des Ölbaums wurden zur Ölherstellung viel genutzt. Der erste gezielte Anbau von Ölbäumen wird 3.500 v. Chr. auf Kreta vermutet. Für die Gewinnung von Speiseöl eignen sich viele ölhaltige Samen, Keimlinge und Früchte der Pflanzenwelt. Mit Ausnahme des Schmalzöls handelt es sich bei Speiseölen um Öle pflanzlicher Herkunft. Im Handel erhältlich sind einerseits Öle, die ausschließlich aus einer Pflanzenart gewonnen werden, wie z. B. Sonnenblumen- oder Rapsöl, und andererseits Mischungen von Ölen verschiedener Pflanzenarten. Diese werden ganz allgemein als Speise-, Tafel- oder Backöle bezeichnet, je nach Qualität und Verwendungseigenschaften.
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Rimbach, G., Nagursky, J., & Erbersdobler, H. F. (2015). Speiseöle (pp. 171–192). https://doi.org/10.1007/978-3-662-46280-5_8
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