Kapitel 6: Der Einfluss des Klimawandels auf die Anthroposphäre

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Gesundheit Eine sehr wahrscheinliche Zunahme von Hitzetagen führt zu starken zusätzlichen Belastungen in den besonders gegenüber Herz-Kreislauf-Erkrankungen sensitiven Bevölkerungsschichten (Ältere und chronisch Kranke) und damit zu einer höheren Mortalität. Das Jahr 2003 lieferte einen Vorgriff auf künftig vermehrt vorkommende Hitzesommer. Zwischen 1801 und 3302 zusätzliche hitzebedingte Todesfälle wurden im Rekordsommer 2003 in Österreich verzeichnet. Eine sehr wahrscheinliche (z. T. bereits beobachtete) Ausbreitung von nicht-heimischen Tier- und Pflanzenarten sowie Mikroorganismen durch den Klimawandel (z. T. ermöglicht über Luft- und Seeweg / Handelsströme bzw. Tourismus) erhöht das Risiko der Ausbreitung von bislang hierzulande nicht vorkommenden Infektionskrankheiten. Durch Vektoren (z. B. Zecken, Stechmücken,

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König, M. (2014). Kapitel 6: Der Einfluss des Klimawandels auf die Anthroposphäre. In Österreichischer Sachstandsbericht Klimawandel 2014 (pp. 641–706). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. https://doi.org/10.1553/aar14s641

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