Verfassungen in der Vergleichenden Politikwissenschaft

  • Lorenz A
N/ACitations
Citations of this article
1Readers
Mendeley users who have this article in their library.
Get full text

Abstract

Der Beitrag skizziert zunächst die Entwicklung des Verfassungsvergleiches. Er identifiziert eine inhaltliche und regionale Verbreiterung von einem theoretisch-normativen Interesse an der Ortung eines besten Regierungssystems und dem Fokus auf Westeuropa und Nordamerika hin zu empirischen Fragen der Verfassungsentwicklung und mehr areas. Danach erläutert er das politikwissenschaftliche Verständnis von Verfassungen, ihre Inhalte und Form und konfrontiert dabei die klassischen verfassungstheoretischen Überlegungen mit empirischen Beobachtungen. Deutlich wird, dass die empirische Varianz größer ist, als theoretisch vermutet. Der nachfolgende Überblick über wichtige Gegenstände und Befunde der aktuellen Forschung zeigt, dass auch die Erklärung dieser Varianz trotz großer Fortschritte noch vor Rätseln steht. Abschließend sondiert der Beitrag, wie die Erkenntnislücken geschlossen werden könnten und plädiert für mehr interdisziplinäre und interregionale Analysen.

Cite

CITATION STYLE

APA

Lorenz, A. (2016). Verfassungen in der Vergleichenden Politikwissenschaft. In Handbuch Vergleichende Politikwissenschaft (pp. 373–383). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02338-6_28

Register to see more suggestions

Mendeley helps you to discover research relevant for your work.

Already have an account?

Save time finding and organizing research with Mendeley

Sign up for free