Reifen und Räder

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Während Räder noch wegen ihrer ästhetischen Wirkung im allgemeinen Blickfeld stehen, wird den Reifen von den Zusehern an der\r Rennstrecke kaum Beachtung geschenkt. Auch bei Serienfahrzeugen sind die Verhältnisse nicht anders. Untersuchungen haben gezeigt,\r dass kaum ein Lenker den Fülldruck seiner Reifen regelmäßig kontrolliert. Dabei zählen beide Teile zu den ungefederten Massen,\r sind sicherheitsrelevant und der Reifen ist mit Abstand das wichtigste Einzelbauteil an einem Fahrzeug und besonders an einem\r Wettbewerbsfahrzeug. Die Reifen übertragen sämtliche Kräfte auf den Wagen, die seine gewünschte Lage zur Fahrbahn sicherstellen\r (die aerodynamischen Kräfte unterstützen ihn hierbei bloß bzw. wirken sogar störend in Fall eines Auftriebs an den Achsen\r oder bei Seitenwind), und sind somit das begrenzende Glied im Gesamtsystem Rennfahrzeug. Abgesehen davon sind die Reifen zugleich\r das am schwierigsten zu beherrschende Bauteil, weil es großen Deformationen unterworfen ist und zusätzlich seine Eigenschaften\r stark mit der Temperatur und mit dem Verschleißzustand, also bereits während eines Rennens, ändert.

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Reifen und Räder. (2008). In Rennwagentechnik (pp. 185–239). Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9540-0_7

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