„Wissen to Go“ – Transdisziplinär-transformative Lehre als „Reallabor im Kleinen“

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Das im Beitrag beschriebene transdisziplinär-transformative Lehr- und Forschungsformat „Wissen to Go`` verfolgt mehrere Ziele: Studierende sollen sich zum einen wissenschaftliche Grundlagen erarbeiten z. B. über Arten des Wissens und Modi der Wissensproduktion für eine (nachhaltige) Transformation. Zum anderen sollen Studierende befähigt werden, selbstständig transdisziplinär-transformative Forschung zu planen und umzusetzen, von der Konzeption der Forschungsfragen über die Gewinnung von Praxispartnern bis hin zur eigenständigen Durchführung und Auswertung von Realexperimenten/Interventionen. „Wissen to Go`` ist als „Reallabor im Kleinen`` konzipiert und durch experimentelles Arbeiten, hohe Reflexionsanforderungen, eigenmotiviertes Forschen und Lernen sowie Teamleistung charakterisiert. Im Beitrag wird gezeigt, wie Dozierende vorgehen können, um eine entsprechende Lehrveranstaltung umzusetzen und die Studierenden dabei zu unterstützen, sich kritisch-kreativ mit Wissensbeständen auseinanderzusetzen, ihre Improvisationsfähigkeiten auszubauen und Verantwortung wahrzunehmen. Die Veranstaltung ist auch für Dozierende ein Experiment mit unvorhersehbarem Ausgang.

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West, C. (2018). „Wissen to Go“ – Transdisziplinär-transformative Lehre als „Reallabor im Kleinen“. In Transdisziplinär und transformativ forschen (pp. 329–373). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21530-9_15

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